Eine kleine Chronik — 1/2
Die Geschichte des Hansenbarg vor dem Fachkrankenhaus
Ein kleiner Exkurs.
1908
1910
1915 Franz Barca erwirbt wei-
teren Grund östlich der Schmalen
Aue.
1936 Der Hamburger Juwelier
verkauft das Haus an die damalige
LVA, lebt aber gelegentlich im da-
maligen Gärtnerhaus.
1939 Die Landesversicherungs-
anstalt der Freien und Hansestadt
Hamburg (LVA) kauft das gesamte
Anwesen im Juni für 73.000,- RM
(Reichsmark).
1940 Der Hansenbarg wird als
Übungslager für Jugendliche unter
der Leitung der Oberin Veldhusen
von der Nationalsozialistischen
Volksfürsorge (NSV) in Betrieb
genommen.
1945 Nun wird der Betrieb der
„Kinderheilstätte Hansenbarg“
aufgenommen. Die Kapazität be-
trägt erst 35 Betten, wird dann
aber durch das Aufstellen einer
Baracke auf 90 Betten erhöht.
Die Leitung hat die Oberschwester
Maria Siemer.
1946
1946 - 1948
1947 Im Herbst wird ein neuer
Brunnen gebohrt und man stößt in
64 Meter Tiefe auf gutes Trink-
wasser, woraufhin ein Jahr später
im Sommer das dazugehörende
Brunnenhaus fertig gestellt wird.
1948
1946
1948/49 Ein zweigeschossiger
Anbau mit Keller, Kinderspeisesaal
und Personalunterkünften wird von
dem Architekten Karl Sterra erbaut.
Gleichzeitig wird der Neubau eines
Angestelltenwohnhauses mit zwei
Wohnungen errichtet.
1949
1949/50 Das dreigeschossige,
unterkellerte Haupthaus wird ge-
baut.
1947
1950 Franz Barca zu Ehren wird der
zur Zufahrtsstraße ausgebaute Feld-
weg zwischen der Chaussee nach
Quarrendorf und dem Hansenbarg in
Franz-Barca-Weg umbenannt und für
den Verkehr frei gegeben.
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Letzte Aktualisierung am 23. Juli 2022
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